E + F Neumann
Carnarvon




Nach dem Overlander Roadhouse wechselten wir nach 20 Km Hwy wieder auf die Piste bis zum Murchison River (Route in Gelb).


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Dort fanden wir ein tolles Übernachtungsplätzchen zwischen den Ghost Gums (weiße Eukalypten). Die Temperatur war im Laufe des Tages mal wieder aus 44 Grad angestiegen. Die Pisten waren sehr gut zu fahren; auf der ganzen Strecke, 360 Km, waren wir alleine unterwegs. Die Landschaft von Busch bis eher Steppe, mit aufwirbelden Windhosen über trockenem Farmland. Bevor wir ins Bett sind, gingen wir noch mal kurz nach draußen. Es bot sich uns ein Sternenhimmel der besonderen Art, gigantisch, nein, eigentlich unbeschreiblich. Das Staunen wollte einfach kein Ende nehmen. Es war mal wieder die Natur hier, die ihre wahre Größe einfach in einem das Firmament überziehenden, funkelnden Sternenhimmel darstellte.

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Heute sahen wir die Kraft de Natur auch von der weniger schönen Seite. Wir durchfuhren das riesige Gebiet, das 2006 bis 1,50 m überschwemmt war über hunderte von Quadratkilometern auf ebenem Plateau. Die Murchison Gorge war damals über 15 m geflutet. Es war zu sehen, dass einige Farmen aufgegeben hatten.
Die Nacht war recht warm. um 8 Uhr hatte es schon 30 Grad. Trotzdem blieben wir hier noch bis 12.30 Uhr, um berichtmäßig weiter zu kommen. Dann aber war es drinnen (41°)und draußen (44°) zu heiß. Schnell noch einen kleinen Imbiss und weiter ging die Fahrt über recht gute Pisten. Das Thermometer kletterte auf 47 Grad !!, das war auch der Klimaanlage zu viel, teilweise blies sie uns mit warmer, statt kalter Luft an. Wir dachten, dass schon Kühlmittel fehlt. Später hörten wir, dass die Temperatur einfach zu hoch war.
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An einem Wasserrad, wo wohl das Wasser über den Behälterrand lief, versammelten sich Kühe, viele verschiedene Vögel und dann wir. Die Kühe trauten uns wohl nicht, sie standen staunend in einiger Entfernung und kamen erst ganz langsam wieder her, kurz bevor wir weiterfuhren.
Die Strecke fast immer steppenartig, karg, aber Farmland, was man an der vielen Kuhsch... sehen konnte.
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Endlich tauchte der Mt. Augustus vor uns auf, zu unserem Erstaunen ganz in grün. Auf diversen Broschüren konnte man ihn nur als braunen Felsen sehen.

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Kurz nach 18 Uhr waren wir im Camp, natürlich die einzigen, abgesehen von Kängurus, Kühen, Papageien und anderen Vögeln. Es kam Bewölkung auf. Nach dem Abendessen und kalter Dusche saßen wir erst noch draußen. Doch die lästigen Fliegen vertrieben uns. Regen war keiner in Sicht.
Auch heute kam uns auf der ganzen Strecke, 275 Km, nur ein Fahrzeug entgegen, wohl aus versehen.
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Mount Augustus oder Burringurrah NP: 1.106 Meter hoch, 7 Km lang, 3 Km breit und 1,75 Milliarden Jahre alt - das sind die beeindruckenden Daten vom größten Monolithen der Welt, der in der roten Erde des Gascoyne ruht. Damit ist er zweieinhalb Mal so groß und 1 Milliarde Jahre älter als sein wesentlich bekannterer Nachbar "Uluru". Einst bestand er aus Sand und Geröll und wurde durch ein ehemaliges südöstlich fließendes Fluss System gebildet vor über 1,7 Milliarden Jahren. Durch viele unterschiedliche Naturgewalten hat sich seine Gesteinszusammensetzung - Sandstein und Conglomerate, Granit und maritime Sedimente - und sein Aussehen verändert. Seine jetzige Form erhielt er vor ca. 900 Millionen Jahren. Je nach Sonneneinstrahlung verändert er sein farbliches Erscheinungsbild, ähnlich dem Uluru.
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Auf dem Bowgada Drive (49 Km) fuhren wir um den Monolithen herum. Auf kurzen (weil sehr heiß) Trails zwischendurch konnten wir dennoch einige Besonderheiten sehen z.B. diverse Felsmalereien und Felsgravuren, die aus dem Leben der früher hier lebenden Aborigines erzählten. Die Legende der Aborigines erzählt folgendes: Es handelt sich bei dem Stein (Monolithen) um den verwandelten Krieger Burringurrah. Seine Feinde hatten den tapferen Recken niedergeworfen und mit dem Speer durchbohrt. Seither ruht er bäuchlings am Boden.
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Am interessantesten war der "Cattle Pool", ein permanent Wasserloch. Hier konnten sich die Viehtreiber und ihre Tiere auf dem langen Treck durch das Outback das wichtige Überlebenselexier holen. Wir sahen hier an diesem idyllischen Platz, viele verschiedene Vögel.
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Am nächsten Morgen fuhren wir über Cobra Bangemall weiter. Dies war die Endstation des Kingsford Smith Mail Run, der von Carnarvon hierher zur Mine die Post brachte. Sie wurde von zwei ausgebildeten Piloten ins Leben gerufen und ausgeführt. In Cobra wollten wir etwas tanken, fanden aber nur die defekte Tanksäule. Wir wollten schon weiterfahren, als uns eine Frau winkte,: Diesel gibt es von dem Pumpfaß dahinten, der Mann kommt gleich. In Handarbeit wurden wir dann aufgetankt. Nach einem netten und informativen Gespräch, mit Wegbeschreibung nach Gascoyne Junction und der Bitte, vom Hotel dort aus anzurufen, dass wir auch gut angekommen sind, fuhren wir weiter.
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Ca. 15 Km vor dem Ziel pfiff der Reifensensor. Sofort hielt ich an und tatsächlich, hinten links, aber so was von schnell, ein Plattfuß. Also Reifenwechsel!! Bei 47 Grad nicht gerade der Hit, nach Beendigung der Reparatur waren es schlappe 50 !!Grad. Ohne Hut und immer wieder trinken ging es nicht. Die Werkzeuge, einmal weggelegt, waren nur noch mit Lappen anzufassen, Verbrennungsgefahr, wie Eckhard gleich an seinen Fingern zu spüren bekam.
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Auf der Strecke heute, 310 Km, hatten wir vier Begegnungen mit anderen Fahrzeugen, ganz schön üppig.

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Der Caravan Park in Gascoyne Junction war etwas ungepflegt, dafür teuer, na ja. Wir sind dann gleich zum Hotel zwecks Anruf. Wirt und Pub waren ganz ok. Und weil inzwischen im WoMo eigentlich schon alles warm oder heiß ist haben wir uns mal ein kühles Bier geleistet. Mit dem Wirt, ein Tausendsassa, haben wir dann folgendes ausgemacht: Er repariert uns den Reifen bis morgen früh, es war schließlich schon Samstag Abend. Für Sonntag Abend kocht er uns "Ziegencurry". Wir können bei ihm über Nacht stehen und im Pool baden, wenn wir von unserer Tour zurückkommen, ok. Nach einem weiteren Bier verabschiedeten wir uns.
Die Fahrt heute führte durch viele Creeks, immer gesäumt von weißen Eukalypten. Sonst trockenes Farmland, Steppe, Sand, Büsche und Felsformationen in schnellem Wechsel.
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Das Hotel war auch eine wichtige Poststation an einer Kreuzung auf der Route Carnarvon - Cobra Bangemall- . Errichtet war es ca. 1908 und von außen kaum verändert. Innen zeugen Bilder und verschiedene Gegenstände noch von vergangenen Zeiten. Heute wird es als Hotel, als uriges Pub und als Tankstelle frequentiert.
Am nächsten Morgen, es ist Sonntag, der 18.Januar 2009, zeigte das Thermometer um 8 Uhr schon 35 Grad. Bevor wir zur "Kennedy Range" fuhren (60 Km), holten wir den reparierten Reifen.
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Die "Kennedy Range" ist ein erodiertes Plateau, mit Wüstenklima, südlich vom Wendekreis des Widders. Sie hat die Form eines Tafelberges, ist 75 Km lang und ca. 25 Km breit. Vor einigen 250 Millionen Jahren war die Gascoyne Region ein niedriges Ozeanbecken am Rande des ehemaligen australischen Kontinents. So kann man heute noch Meeresfossilien finden. Aber auch durch verschiedene Erdbewegungen und Einwirken von Naturkräften sind Steinformationen gebildet worden, die dann durch diese Erosion zu Tage gekommen sind. So sind an der Ostseite spektakuläre Klippen, bis zu 100 Meter abfallend, entstanden. Neben den Meeresfossilien findet man Opalite, versteinertes Holz u.v.m.
Die "Kennedy Range" wurde von 3 verschiedenen Aborigines Stämmen bewohnt. So sind auch hier viele Artefakts und geheiligte Stätten zu finden.
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Wir begingen den "Temple Gorge" Trail. Es war zwar mal wieder sehr heiß, aber inzwischen wissen wir, wie wir so etwas schaffen können. Und es war mal wieder "naturgewaltig", was durch Erosion und Wasserkraft geschaffen war. Einerseits rau, kantig, durchlöchert wie Schweizer Käse, andererseits rund und glattgeschliffen, mit geformten Löchern oder Aushöhlungen - grandios.

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m Ende der Gorge eine riesige Wand, genannt der "Tempel". Die Anstrengung hat sich gelohnt.
Auch schon die Felsformationen allein auf der Hinfahrt waren sehenswert. Um 15 Uhr waren wir wieder zurück am Hotel. Bei 47 Grad konnte nur noch der Pool Erfrischung bieten. Anschließend verlegten wir unseren Arbeitsplatz ins Hotel, weil kühler!. Nach dem Abendessen, vom Wirt sehr gut zubereitet, sahen wir ihn ganz aufgeregt mit einer Schaufel, weit weg von sich haltend, am Fenster vorbeigehen. Neugierig gehen wir auch hinaus. Auf seiner Schaufel trug er eine getötete Schlange, die er zufällig in der Aircondition in seinem Schlafzimmer entdeckt hatte. Es war eine ca. 3 Jahre alte sehr giftige Brownsnake.Für uns war es die zweite Begegnung mit Schlangen hier. Für mich war klar: Heute nicht mehr raus zur Dusche oder Toilette.

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Als wir gegen 20.30 Uhr wieder ins WoMo zurückgingen, wurden wir an der Tür von einem Heißluftfön, sprich 43 Grad heißer Luft empfangen, gute Aussichten für heute Nacht. Und wahrlich, sie war heiß und schwül, d.h. auch schweißnass, zwei Mal mussten wir in der Nacht trinken. Nach dem Frühstück wagen wir uns in die Dusche, es ist ok. Schon wieder 35 Grad. Jetzt reicht uns die Hitze, täglich bis knapp 50 Grad und die schlaflosen, heißen Nächte, aber anders, als ihr jetzt denkt!!
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Wir fahren los Richtung Carnarvon an die Westküste, 177Km. Die Landschaft ist eintönig und ermüdend. Nur ein paar riesige Lehmpfannen bringen Abwechslung.

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Doch, es gab noch etwas Besonderes: Es war nämlich "Adlertag", sie bedienten sich an den vielen frisch überfahrenen Kängurus. Eckhard konnte sie endlich mal in den verschiedensten Situationen ausgiebig filmen, was für eine Freude.
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Am "Rocky Pool", ca. 60 Km vor Carnarvon, machen wir Mittagspause, ein richtig idyllisches Plätzchen, ein permanent Waterhole im Gascoyne River. Um 15 Uhr waren wir am Ziel, in Carnarvon. Erst mal "i", Bücherei zwecks Internetanschluß, ein paar Sachen eingekauft und auf den Caravan Platz. Es herrschen hier Temperaturen um die 30 Grad, also gute Aussichten, um zu regenerieren, mit einem tollen Pool am Platz, und mal wieder Bericht zu schreiben in den nächsten Tagen.

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Carnarvon ist ein kleines hübsches Städtchen, mit vielen Versorgungsmöglichkeiten am Gascoyne River. Es hat das ganze Jahr über ein sehr angenehmes Klima.
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An den fruchtbaren Flussdeltafeldern gibt es eine Reihe von Plantagen, die exotische Früchte wie z. B. Mangos, Bananen, Melonen, anpflanzen, aber auch jede Menge von verschiedenen Gemüsearten.
Der Gascoyne River, die Lebensader Carnarvons fließt meist unterirdisch und versorgt die Stadt mit Wasser. Bei Starkregen tritt der Fluss auch über die Ufer und setzt die Felder und Teile der Stadt unter Wasser, wie wir später auch erleben konnten. Doch vorerst erledigten wir verschiedene Arbeiten. Mit dem Wegschicken des Berichtes gab es mal wieder größere Probleme, in der Bücherei selbst und mit unserem Notebook, aber ein paar Tage später klappte es doch noch, wie zu sehen war.
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Nebenher machten wir noch etwas Sightseeingtour in Carnarvon. Zum 1 Mile Jetty, der zum Verladen von Baumwolle genutzt wurde, aber auch für Schiffe, die Güter in die Stadt brachten. Erst von Pferde gezogen, dann von Dampf- und Diesellok, und ab 1950 durch Roadtrains ersetzt wurden. Heute ist alles ein Heritage Museum.
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Weiter noch zum Pelikan-Point, an der Badeküste entlang zur Gascoyne Mündung, und am Ende noch den Plantagenweg, wo wir herrlich schmeckende Bananen kauften. Mangos hatten wir schon vorher einige erhalten.

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Nach ein paar Tagen machten wir uns wieder mal auf die Reise, eine kleine Tour führte uns nordwärts an der Küste entlang.
Am Miaboolya Beach, dem Stadtstrand, machten wir halt. Es war ein schönes angenehmes Plätzchen, sogar mit Mangroven.
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Weiter ging es zum Bibawarra Bore (Brunnen). 1903 gebohrt bis in 914 m Tiefe gebohrt - eigentlich wurde nach Kohle gesucht - und seither fließt das 65 Grad heiße Wasser kontinuierlich. Es wurde dann als Viehtränke für durchziehende Schaf- und Rinderherden genutzt. Die Tränke ist 180 m lang, die Längste in der südlichen Hemisphäre.

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Nach 60 km erreichten wir die Blowholes, ein Naturschauspiel. Sie wurden erst 1911 entdeckt. Je nach Tide und Schwall steigt die Fontäne über 20 m hoch, durch das Loch in der Decke einer Höhle. Ein herrlicher Platz für das Abendessen.
Es bewölkte sich dann immer mehr, was aber schließlich in einem herrlichen Sonnenuntergang endete.

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Hier in dieser schönen Bucht, bei den Blowholes blieben wir zwei Tage um zu schnorcheln, relaxen und Eckhards Geburtstag zu feiern.
Hier gab es die ersten Korallen und als Besonderheit: sehr viele verschiedene "Mördermuscheln", natürlich neben anderen tropischen Fischen.

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Der nächste Spot war 70 km weiter, der Red Bluff. Am Platz dort waren wir die Einzigen. Wir machten einen kleinen Rundgang bei heftigen Wind. Auch die Bewölkung nahm langsam zu.
Am nächsten Tag fahren wir wieder nach Carnarvon zurück. Hier hörten wir, dass ein Zyklon über Onslow (nördlich von Exmouth) ins Landesinnere gezogen ist. Wir haben nichts davon gemerkt. Wahrscheinlich war Bewölkung und Wind ein Ausläufer des Zyklons.

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Drei Tage später dann das Highlight. Ab 12:00 Uhr werden die Straßen nach Carnavon hinein gesperrt. Das Wasser kommt aus dem Landesinneren. Wir wollen es kaum glauben.
Die Überquerung des Gascoyne Rivers, den wir vor drei Tagen noch als großen Trockenfluss gesehen haben, sollte am Mittag schon 7,5 m Höhe erreichen.
Kurz vor 12:00 Uhr gingen wir vom Platz zur Straße hinunter, da kam das Wasser schon. Es kam recht flott daher.

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Wir zogen unsere Schuhe aus und gingen Richtung Crossing. Die Flut wurde immer stärker und breiter. Die Farm nebenbei wurde mehr und mehr "bewässert". Von da, wo wir jetzt standen, konnten wir den Fluss, inzwischen schon sehr breit, fließen sehen.
Beim Zurückgehen merkten wir schon sehr die Kraft des Wassers; es war sehr viel Erde und auch Pflanzenreste dabei. Das Wasser stieg noch bis zum Abend an. Es war der Regen des Zyklons, der am Sonntagabend über Onslow ins Landesinnere abdrehte. Auf unserem Campground waren wir sicher, der weiter stadteinwärts, etwas tiefer liegende, war bis zu einem halben Meter überflutet. Jetzt haben wir hautnah miterlebt, wie schnell das Wasser auf breiter Flur doch kommen kann. Wir haben dies ausgiebig dokumentiert.

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Am nächsten Tag war das Wasser schon so weit zurück, dass mit den Aufräumarbeiten begonnen werden konnte. Die zwei Tankstellen nebenan, waren noch geflutet.
Am Nachmittag konnten wir wieder in die Stadt fahren und waren überrascht, dass hier nichts geflutet war. Von den Plantagen waren aber einige ganz stark betroffen, mit dem entsprechenden Schaden.
Von Deutschland hatten wir einen Reifensensor bestellt, der etwas länger als gewöhnlich unterwegs war, da die Hwy´s von Perth hierher gesperrt waren und auch die Post-Lkw´s nicht durchkamen.
So ließen wir es uns auf dem Platz gut gehen und genossen die Zeit. Inzwischen ist es in Carnarvon auch wärmer und schwüler geworden. Im Pool konnten wir uns aber zwischendurch immer wieder abkühlen. Auch der small-talk mit Nachbarn kam nicht zu kurz. Von einem Nachbar, einem Fischer, wie hier fast alle an der Küste, bekamen wir sogar zwei frische, selbst gefangene Fische geschenkt. Oh, waren die vielleicht lecker!! Leider bekommt man in den Läden hier nicht sehr viel Fisch, wir nehmen an, weil die meisten hier selber fischen.
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Endlich war der Reifensensor da. Wir konnten ihn noch am gleichen Tag gegen den defekten austauschen lassen.
Jetzt konnten wir auch alles zur Weiterfahrt vorbereiten. Das Auto mit Wasser auffüllen, tanken, einkaufen und auch noch den letzten Bericht ins Netz stellen.
Am Freitag, den 06. Febr. 09 starten wir gen Norden, Richtung Coral Bay am Ningaloo Reef.


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